
An manchen Tagen ist es einfach zu viel
In meinem täglichen Arbeitsleben als Künstlerin habe ich mit einer Vielzahl von unterschiedlichsten Menschen zu tun. Während ich meine Sammlerinnen und Sammler allesamt persönlich betreue, pflege ich ein deutschlandweites Netzwerk aus gleichgesinnten Künstlerinnen und Künstlern. Hinzu kommen viele weitere Menschen, mit denen ich mich im Rahmen der ausführlichen Recherche für neue Kunstwerke austausche und spannende Kooperationen anbahne.
Das alles erfüllt mich sehr. Doch ich muss zugeben, dass es manchmal auch anstrengend ist. Dass ich mich „überfüllt“ fühle.
Wenn dich der Lärm der Welt ablenkt und verwirrt
Vielleicht kennst du dieses Gefühl. Es ist nur menschlich. Der Input Anderer, der Tag für Tag auf uns einprasselt, will nämlich auch verarbeitet werden.
Das schaffen wir, wenn wir es wagen, hin und wieder allein zu sein. Wenn wir den Lärm der Welt für einen Moment stummschalten, um alles Erlebte und Gehörte sacken zu lassen, damit wir wieder klar im Kopf werden.
Doch es gibt viele Menschen, die Angst vorm Alleinsein haben
Die immer andere Menschen um sich herum brauchen, um sich – bewusst oder unbewusst – nach ihnen auszurichten.
Mein Leben lang rede ich mir ein, nicht zu diesen Menschen zu gehören. Ich will nicht abhängig sein, sondern mich als autonome Person sehen. Überzeugt davon, dass mein Gefühlsleben nicht von der ständigen Gesellschaft Anderer bestimmt wird.

Doch in letzter Zeit bröckelt die Fassade dieses Selbstbilds, das ich 33 Jahre lang versucht habe, aufrecht zu erhalten.
Und so musste ich mir schließlich eingestehen: Natürlich kenne ich sie. Die Angst vorm Alleinsein.
Ich möchte keinesfalls darauf verzichten, liebe Menschen um mich herum zu haben. Mich in vertrauten Gesprächen mit ihnen auszutauschen. Mich von ihren Erfahrungen inspirieren und von ihrer Begeisterung mitreißen zu lassen.
Trotzdem will ein großer Teil von mir auch viel Zeit für sich selbst haben und sich selbst genug sein. Nicht umsonst habe ich mir den Künstlerberuf ausgesucht, der sehr viel Alleinsein mit sich bringt. Auch auf Reisen bin ich immer wieder gern und ganz bewusst allein unterwegs.
Die richtige Balance zwischen Alleinsein und der Suche nach Gemeinschaft
Immer wieder gerate ich mit mir selbst in Konflikt. Wenn mir die anderen Menschen zu viel werden, brauche ich dringend eine Auszeit für mich. Schnell sehne ich mich dann aber auch wieder nach zwischenmenschlichen Kontakten und innigem Austausch.
Dir geht es vielleicht ähnlich: Es scheint eine lebenslange Aufgabe zu sein, die für sich richtige Balance zu finden.
Aus diesen Gedanken heraus ist das Kunstwerk „somewhere in between“ entstanden

Das Kunstwerk ermutigt dich, die Angst vorm Alleinsein zu überwinden. Es erinnert dich daran, wie wichtig es ist, dich ganz bewusst hin und wieder von deinen Mitmenschen zu distanzieren.
Das Baumhaus, hoch über den Bäumen schwebend, symbolisiert hierbei deinen ganz persönlichen Rückzugsort in der Natur, der dir ermöglicht, zur Ruhe zu kommen und deine Gedanken zu ordnen.
Auf diesem Weg kannst du deine innere Gefühlswelt von äußeren Einflüssen lösen, um anschließend ganz ausgeglichen in deinen normalen Alltag zurückzukehren.
Stell dir vor, wie dieses Gemälde bei dir Zuhause an der Wand hängt
Tag für Tag kannst du einen Moment innehalten, deinen Blick auf das Baumhaus richten und dich daran erinnern, wie wichtig es ist, in der Gesellschaft deiner Liebsten aufzublühen, dir aber auch genügend Zeit für dich selbst zu nehmen.
So hoffe ich, dich mit meiner Malerei dabei unterstützen zu können, die für dich richtige Balance zwischen Zusammensein und Alleinsein zu finden.
Der nächste Schritt
Dir gefällt dieses Kunstwerk? Du kannst kostenlos ausprobieren, wie es in deinen Räumlichkeiten aussehen wird: In einer virtuellen Probehängung füge ich das Gemälde in ein Foto deiner Wohnung ein und kreiere eine realistische Vorschau von meiner Kunst in deinem Zuhause. Natürlich völlig unverbindlich.