
Bestimmt kennst du Claude Monet. Der französische Maler aus dem 19. Jahrhundert wurde als Mitbegründer des Impressionismus weltberühmt.
Monet ist eines meiner größten künstlerischen Vorbilder. So kommt es nicht von ungefähr, dass du seine lebendigen Farben und lockeren Pinselstriche in meinen Baumhaus-Gemälden wiederfinden kannst.
Doch was, wenn der alte Meister selbst Baumhäuser gemalt hätte?
Die Kunstwerke wären mit Sicherheit eine impressionistische Meisterleistung gewesen. Immerhin sind Monets Werke bekannt dafür, die fragile Schönheit der Natur und ihre Farben und Lichtstimmungen auf poetische Weise einzufangen.
Und jetzt wird es spannend:
Durch meinen früheren beruflichen Background in der IT verfolge ich seit geraumer Zeit die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Mittlerweile ist ChatGPT in aller Munde, was auch dir in dieser spannenden Zeit, in der wir leben, bestimmt ein Begriff ist.
Sogar in Künstlerkreisen sorgt das Thema KI für Aufregung. Immer öfter sehe ich computergenerierte „KI Kunst“ und muss gestehen, dass ich davon ziemlich fasziniert bin.
So beschloss ich, ein Experiment zu wagen
Ich begab mich auf die Suche nach einer Software, die auf KI Kunst spezialisiert ist, und gab ihr einen künstlerischen Auftrag:
„Kreiere ein Gemälde von einem Baumhaus im Wald, im impressionistischen Stil von Claude Monet“
Fünf Sekunden später staunte ich nicht schlecht, als zwei digitale Gemälde aus dem Nichts auf dem Bildschirm erschienen.
Zugegeben: Sie hatten zuerst einmal nichts mit den Meisterwerken von Claude Monet gemein. Doch eine gewisse Ähnlichkeit war erkennbar und mein Ehrgeiz geweckt. Ich experimentierte einige Stunden lang und lernte die KI besser kennen.
Dann schließlich konnte sich das Ergebnis tatsächlich sehen lassen: Die KI malte digitale Gemälde, die mich wirklich an Claude Monets impressionistische Kunst erinnern.


Faszinierend, nicht wahr?
Die idyllische Szenerie, das Spiel von Licht und Schatten, die unzähligen kleinen Pinselstriche … Ja, so könnte es ungefähr aussehen, wenn Monet damals im 19. Jahrhundert Baumhäuser gemalt hätte.
KI Kunst als kreatives Werkzeug
Als Künstlerin finde ich es unheimlich spannend, mich auf diese Weise für neue Gemälde inspirieren zu lassen. So habe ich die vielfältigen Möglichkeiten der KI Kunst umgehend in meinen Künstleralltag integriert.
Ich nutze ChatGPT und andere Programme mit Künstlicher Intelligenz als Werkzeug. Als persönlichen Assistent für die Recherche. Oder um erste, grobe Ideen für neue Kunstwerke in Sekundenschnelle zu testen, bevor ich Farbe und Pinsel in die Hand nehme und mich an die Staffelei stelle.
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Quellenangabe: Selbstportrait Claude Monet, http://www.monet.galeria.lap.pl/, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5608086