Die Künstlerin Anja Dommel arbeitet an einem Phönix Gemälde

Wie ein Phönix aus der Asche

Ein Kunstprojekt über den Neuanfang nach inneren Krisen

DIE KÜNSTLERISCHE INTENTION

Der Phönix verbrennt, um aus seiner Asche wieder neu aufzuerstehen

Das klingt erstmal ziemlich dramatisch, nicht wahr? Doch manchmal fühlt es sich wirklich so an, als ob man innerlich komplett in Flammen aufgeht und man weiß nicht, wie genau es ab hier weitergehen soll.

Aber irgendwann und irgendwie schafft man es eben doch, sich aus der eigenen Asche neu zu erheben. Vielleicht nicht sofort aber man steht wieder auf.

Ja, jede innere Krise verändert uns. Sie hinterlässt unsichtbare Spuren, Narben, vielleicht sogar Wunden, die nie ganz heilen. Doch das Feuer, durch das wir gehen, formt uns neu. Es nimmt uns nicht das, was wir sind. Sondern lässt uns in einer vielleicht sogar stärkeren Version von uns selbst wieder auferstehen.

Feuer und Glut

DIE HANDWERKLICHE HERAUSFORDERUNG

Verbranntes organisches Material als kreative Schlüsselidee

Zu Beginn dieses 5-wöchigen Projekts stand die konzeptuelle Auseinandersetzung mit der mythologischen Gestalt des Phönix. Dabei rückte vor Allem eine Frage in den Mittelpunkt:

Wie kann der Prozess der Verbrennung und Neuentstehung in die Kreation einfließen? Das Ziel war, ein großformatiges Gemälde zu schaffen, das den Phönix nicht nur inhaltlich, sondern auch handwerklich stimmig transportiert.

So entstand die Idee, mit zu Kohle verbranntem Holz zu arbeiten und in meinem Atelier im Landkreis Ansbach (Metropolregion Nürnberg) eigenhändig eine Farbe auf Acrylbasis daraus herzustellen. Fein pulverisierte Kohle kam bereits im Rahmen des Kunstprojekts „introspective“ zum Einsatz, wovon noch Reste im Atelier lagerten und nun war der perfekte Moment gekommen, um diese zu verarbeiten.

Die anschließende malerische Ausarbeitung des Phönix fand formatfüllend auf einem großen Bogen fein strukturierten Aquarellpapiers statt. Hierbei kam eine spezielle Lasur-Technik zum Einsatz, damit die Kohlefarbe materialgerecht ihre volle Wirkung entfaltet:

Mit dem Pinsel wurden hauchdünne, halbtransparente Farbschichten aufgetragen und übereinandergelegt. An manchen Stellen blieb das weiße Papier unbemalt. So gewann der Phönix während des Malprozesses Schicht für Schicht an Dreidimensionalität und Tiefe.

Altbau Wohnung mit Kunstwerk "Phönix" im HALBE Classic Magnetrahmen

MEIN IMPULS FÜR DICH

Der Phönix symbolisiert den Triumph über Widrigkeiten

Er ist nicht nur eine abstrakte, mythologische Figur. Sondern wird als Kunstwerk an deiner Wand zu einem kraftvollen Symbol des Wiederaufstehens, des Neuwerdens – Etwas, das wir alle erleben können. Immer und immer wieder.

Meine Empfehlung für eine wirkungsvolle Präsentation im Raum: Eine Rahmung im maßgeschneiderten Bilderrahmen von HALBE mit regionaler Fertigung im Westerwald – Schmale Aluminiumleisten in Mattschwarz lenken den Blick auf das Kunstwerk und spezielles Museumsglas reduziert Spiegelungen auf ein Minimum.

MEHR INFORMATIONEN

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