
Wenn du ein Kunstwerk aus meinem Atelier erwirbst, ist die Leinwand auf einen hölzernen Keilrahmen gespannt. Das haben bereits die alten Meister, wie Monet, so gemacht. Der große Vorteil für dich: Insbesondere kleine Formate kannst du dank des Keilrahmens „pur“ aufhängen: Dafür legst du das ungerahmte Gemälde einfach auf 2 Nägeln auf, für eine schön schlichte, minimalistische Präsentation, bei der die bemalten Kanten sichtbar bleiben.
Bei mittleren und großen Formaten hingegen empfehle ich dir unbedingt, dein Kunstwerk direkt beim Kauf von mir rahmen zu lassen.
Ein Rahmen hat nicht nur ästhetische, sondern auch funktionelle Vorteile
Zum Einen schützt ein hochwertiger Rahmen die empfindliche Leinwand deines Gemäldes vor Beschädigungen. Zum Anderen schenkt er Stabilität. Dies ist besonders wichtig, da sich ein großes Leinwandgemälde aufgrund von Schwankungen in Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur über die Jahre und Jahrzehnte hinweg verziehen kann.
Wenn das passiert, liegt dein Kunstwerk irgendwann nicht mehr plan auf der Wand auf, sondern steht an einer Ecke ein Stück von der Wand ab. Durch das Einrahmen in einen robusten Massivholzrahmen wird dieses Risiko von Anfang an minimiert, da der stabil gebaute Rahmen dein Kunstwerk nachhaltig vor solch ungewünschten Verformungen schützt.
Für einen freischwebenden Effekt
Die Bilderrahmen, die ich verwende, wurden speziell für das professionelle Einfassen von Leinwandgemälden entwickelt. Es handelt sich hierbei um Schattenfugenrahmen, auch bekannt als Guggenheimrahmen: Diese erzeugen einen kleinen Abstand zwischen Kunstwerk und Bilderrahmen. Dadurch bleiben die bemalten Bildkanten weiterhin sichtbar und eine wunderschöne Tiefenwirkung wird erzeugt. In Folge wirkt das Gemälde, als wäre es freischwebend im Rahmen befestigt, was sehr elegant aussieht.
Ein weiterer Vorteil von Schattenfugenrahmen: Es kommt kein Glas zum Einsatz. Folglich bleiben die dreidimensionalen Pinselspuren und der brillante Farbeindruck deines Kunstwerks unverfälscht. Zudem bist du flexibler bei der Hängung, weil keine störenden Lichtreflexionen – zum Beispiel durch Fenster – entstehen können.
Gold, Eiche, Linde oder Weiß?
Folgende bei meinen Sammlerinnen und Sammlern sehr beliebte Bilderrahmen stehen für dich zur Auswahl:
- Schattenfuge „Goldjunge“: Ein besonders edler, vergoldeter Massivholzrahmen aus Kiefer, mit leicht strukturierter Oberfläche
- Schattenfuge „Eiche“: Ein naturbelassener Massivholzrahmen aus Eiche – Wahlweise geölt, um die schöne Maserung zu verstärken
- Schattenfuge „Linde“: Ein naturbelassener Massivholzrahmen aus Linde mit einem hellen, warmen Farbton und zurückhaltender Maserung
- Schattenfuge „Minimalist“: Ein schlichter, weiß lackierter Massivholzrahmen mit matter, glatter Oberfläche
Für welchen Rahmen du dich entscheidest, ist letztlich Geschmacksache und kann zudem auf dein bestehendes Interior abgestimmt werden. Falls du Hilfe beim Aussuchen brauchst, stehe ich dir gern beratend zur Seite.
Natürlich aus Massivholz
Es ist rückblickend kaum zu glauben, doch zu Beginn meiner Künstlerkarriere griff ich manchmal auf Tropenholz zurück. Das hatte vor allem praktische Gründe, denn Tropenholz ist leichtgewichtig und günstig. Mittlerweile kann ich das natürlich nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren. Auch meine Kundinnen und Kunden legen großen Wert auf Bilderrahmen aus ethisch vertretbarer und klimafreundlicher Herkunft.
Daher stehe ich in engem Kontakt zu deutschen Rahmenproduzenten und regionalen Rahmenwerkstätten in Bayern, um dir eine einwandfreie Qualität bieten zu können, die einem nachhaltigen Wohnen und Leben entspricht.
Mittlerweile umfasst mein Rahmenportfolio ausschließlich Massivholzrahmen. Das Holz hierfür stammt aus europäischen, teils sogar deutschen Wäldern. Damit du dein gerahmtes Kunstwerk mit einem guten Gewissen in deinen 4 Wänden aufhängen kannst.
Hast du Fragen zur Rahmung meiner Kunstwerke? Dann kontaktiere mich unverbindlich. Ich stehe dir gern zur Verfügung.